Vergangene Augenblicke!

Vergangene Augenblicke!

Vergangene Augenblicke!

Es ist wieder soweit, liebe Freunde aus dem Brunnerartland.
Das goldene Buch hat die Seite 399 aufgeschlagen.

Oje, das ist ja schon ewig her.

Diese Installation ist eines meiner ERSTEN Objekte. Dieses Gemisch aus Metall- Stoff- Bambus- Jutefäden ist eine Komposition für einen Auftrag gewesen.
Soll für den Wintergarten etwas Buntes hinein arbeiten. Er ist zu grün, naja das haben Sträucher und Bäume an sich.

Ich kann mich noch erinnern, habe einen guten Tokajer im Kühlschrank gefunden. Ein oder nein – die ganze Flasche habe ich genippt. Herrlich dieser Tropfen. Als ich anfing, kam die Abendstimmung, um mir Gesellschaft zu leisten. Die Kunst sucht sich nicht die Tageszeit aus, wann sie erstehen will….
Habe vom meinen sexy Cocktailkleid etwas Stoff- die rot- schwarze Bänder sind von einer anderen Installation übrig geblieben.

Bambusstäbe habe ich immer in meiner Nähe. Das Makramee : dieses Geflochtene ist mir trotz Kerzenschein ganz gut gelungen. Ich liebe KNOTEN zu flechten, sie geben mir Stabilität für die Unendlichkeit. Der Maschendrahtzaun war der Kontrapunkt zu diesem Objekt. Etwas HARTES gehörte noch hinein. Mein Nachbar hatte dieses kleine Stück über, nicht weg schmeißen, man kann alles gebrauchen.
Als die Morgendämmerung mich grüßte, war die Installation „Spinnengeflecht“ fertig.
Mein Auftraggeber hat sehr lange Gefallen daran gefunden.

Ich wünsche Euch ein Wochenende nach Eurem Geschmack.

Eko
Eure Ilse-Vivienne

Geschichten in jeglicher Art...

Szenentheater  in der Kellergasse von Stoitzendorf

Szenentheater in der Kellergasse von Stoitzendorf

Szenentheater in der Kellergasse von Stoitzendorf

Es ist wieder soweit, meine liebe Freunde aus dem Brunnerartland.
Das goldene Buch hat Seite 111 aufgeschlagen.

Es ist heiß, sogar sehr heiß im Weinviertel, in der Kellergasse von Stoitzendorf. Der Boden der schwebenden Bühne ist fertig. Die Hainbuchen sind als Rahmen der Bühne deklariert worden. Das Bühnenbild bearbeite ich gerade im Kulturkeller.

Es ist in 3 Teilen geteilt. Warum in 3: ganz einfach, es geht um Erotik der Jahrhunderte.
Dieses Bühnenbild kann man in den Kurzfilm Szenentheater KUNSTKREIS SCHNABULIEREN 2018, in voller Pracht bewundern.

Die 2. Probe mit Gebhard ist angesetzt.

Derzeit nur ein Sessel auf der Bühne. Gebhard wird mit dem Kostüm konfrontiert. Tja es ist XXXXL. Naja, es ist eine Herausforderung, meint ER. die rote Schärpe ist bereit, nur Gebhard nicht. Also derweilen ohne Schärpe proben. Dieses XXXXL ist extra für den ERDBEERMUND kreiert worden. Bin neugierig wie er über die Bühne schwebt oder hoppelt… Er nimmt meine besorgte Miene nicht wahr.
Also fangen wir an. Das Umziehen muss geübt sein.
Wichteline Sabine hat die Aufgabe, Gebhard beim Umziehen usw. zu unterstützen.
Gebhard auf der Bühne, bedeutet: er vergisst alles um sich, NUR der Auftritt, NUR die Rolle, NUR diese Minuten zählen. Dieses Gewand ist unendlich lang, weiß wie die Unschuld. Gebhard ist nicht die Unschuld, er ist ein Easy Rider der Bühne.

Wenn man in das Bild hinein-sieht, spürt man seine Aura. Er übt gerade den „Erdbeermund“. Seine Stimme schwebt über die Weingärten bis nach Röschitz hinüber. In dieser Szene sieht er noch ruhig und gelassen aus, jedoch das ändert sich schlagartig. Siehe Kurzfilm.

Als die Sonne den Weingartenhügel streifte, sitzen wir schon beim Winzer Josef Knell. Er schenkt uns Welschriesling, Chardonnay, Weißburgunder, Grüner Veltliner und Blauburger ein. Evelyne, seine liebe Frau hat uns Schmankerl kredenzt. Diese Szene haben wir bis spät in die Nacht hinein zelebriert.
Lust auch auf einen Schluck? knellweine@aon.at
Ich wünsche Euch ein Wochenende nach Eurem Geschmack.

eko
Eure Ilse-Vivienne

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Ihre Pinselstriche sind auf Punkt genau platziert.

Ihre Pinselstriche sind auf Punkt genau platziert.

Ihre Pinselstriche sind auf Punkt genau platziert.

Meine lieben Brunnerartfreunde!

Heute keine Freitagsgeschichte,

denn ich habe meinen Urlaubsspazierung in die Anderswelt, mit diesem
außergewöhnlichen Kunstkleid beschritten.
Ulli Löffler, eine Herbststraßekollegin hat es mit einer Genialität bemalt.

Ihre Pinselstriche sind auf Punkt genau platziert.

Die nächste Freitagsgeschichte wird Euch am 25.9.2020 in das Wochenende begleiten.
Ich wünsche Euch was, Ihr wisst schon was….

Die Raben sind mit uns.

Eko
Ilse-Vivienne

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Japanischer Cocktail mit einer Prise Magie!

Japanischer Cocktail mit einer Prise Magie!

Es war einmal ein Monat namens Juni. 10 Jahre Zahnordination in Ybbs an der Donau.

Man hat mir das Anwesen überlassen, um eine Art von „Japanspektakel“ zu inszenieren.

Selbstverständlich hatten wir ein schönes Wetter, keine Frage. Im V.I.P. Zelt befand sich die Bühne und die Bar. Regenbogenfarben an den Wänden. Mister Barkeeper hat die Bar zum Vibrieren gebracht. Auf der Bühne wurde guter Jazz gespielt. Japanisches Büffet gemischt mit Mostviertlerischen Speisen. Das war eine Geschmacksexplosion, die man jedoch gerne annahm. Wer es lieber stiller haben wollte, ging in den „Japanischen“ Garten. Wenn man genau in das Bild hineinschaut, sieht man die Spiegeln „ Japanische Taube“ von der Firmung. Die Abendsonne hat sich in die Spiegel verfangen. Dieses Lichterspiel hat den Gästen gut gefallen. Die weißen Stoffe symbolisieren die Reinheit der Seele, die in diesem Garten zu Hause ist.

In Kärnten gibt es das Bonsajmuseum.

Der Besitzer Herr Klösch hat persönlich seine speziellen „Bonsaj´s“ für dieses Spektakel, in das Bühnenbild integriert. Man spürte die Atmosphäre der Stille.

Die letzten Gäste gingen, als die Morgensonne sich in den Spiegeln, sie begrüßte.

Guten Morgen, Leben, es wird wieder ein herrlicher Tag werden.

 

Ich wünsche Euch ein Wochenende nach Eurem Geschmack.

Eko

Eure Ilse-Vivienne

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Heimweh

Heimweh

Es ist wieder soweit, meine lieben Freunde aus dem Brunnerartland.

? Das goldene Buch schlägt diese Seite auf: „ Ein Sommer im Weinviertel“oder wo man den Sommer verbringen möchte…

In dieser Jahreszeit habe ich immer Heimweh.

Das Kellergewölbe erinnert mich an die Familienfeiern in Ungarn.
Meine Vorfahren haben guten Wein gekeltert – Kekfrankos – Blaufränkisch.
Die Magyaren sind ein Reitervolk. Wir stammen von Hunnenkönig Attila ab.
Wo ich herkomme gibt es Weinberge und eine wunderbare Aussicht nach Österreich – Burgenland. Für mich, als Kind war dieser Blick in ein freies Land. Wo jeder als Person frei sein kann. Derzeit vergessen die Menschen, wie gut es ihnen in Österreich geht. Wir leben auf einer Insel der Seligen.

Der Bach war und ist noch die Grenze.

Ich sage immer: der burgenländische Wein ist wegen dem so gut, weil die frische gute Luft aus Ungarn kommt. (Dieser Satz kommt nicht immer gut an).
Der Fertö-tó- Neusiedler See ist ein Katzensprung von unserer Ortschaft entfernt.
Alles wird gefeiert egal wie das Thema lautet: Geburtstag- Namenstag- Familientag- Ostern- Weihnachten- Verlobung- Hochzeit- Taufen- Begräbnis.
Und es wird der ungarische Blues aus gepackt, wie der Fado aus Portugal.
Vorher braucht es aber laute Unstimmigkeiten – egal um was es geht.
Unter den Hainbuchen sitzen, der Geruch von Kesslgulyás, gefülltem Paprika, Letscho usw. Mehlspeis! und der Wein fließt in Strömen.
Csardás – Tanzen und Singen bis Mitternacht.
Die Pferde von König Arpad am Himmel sehen.
Dann kann man sich mit einem Lied auf den Lippen schlafen legen.
Meine Familie ist nicht einfach! – jedoch welche Familie ist schon einfach.
Das Bild stellt ein Teil meines Bühnenbildes für die schwebende Bühne dar. Hainbuchen lagern im Kellergewölbe in Stoitzendorf.

Ich wünsche Euch ein Wochenende nach Eurem Geschmack.
Eko
Eure Ilse-Vivienne

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Gestatten, Schnecke von Kernöl.

Gestatten, Schnecke von Kernöl.

Foto: www.derknopfdruecker.com

Es ist wieder soweit, meine lieben Freunde im Brunnerart.
Das goldene Buch hat mir die Seite 77 aufgeschlagen.

Gestatten, Schnecke von Kernöl. Selbstverständlich von Kernöl aus der Steiermark, genau gesagt aus Bad Gleichenberg.

Ich und meine Freunde wurden eingeladen zu einer Walpurgisnacht nach Niederösterreich.

Also machten wir uns auf den Weg über die Weinhügeln, Dörfer und den Semmering. Ja der Semmering, denn wir fuhren Öffentlich. Am Bahnhof wurden wir von unserem Privatkoch Rudolf abgeholt.

Bevor das Spektakel anfing, mussten wir uns ja noch etwas herrichten lassen.
Also auf in das Küchenstudio. Alles wartete auf uns, das Messer, das Brett, der Pinsel und der Backofen.

Der Uhrzeiger tickte vor sich hin. Bald ist es soweit. Die Fanfaren
erklingen- das ist das Zeichen, dass wir auf silbernen Möbeln gesetzt worden
sind. Die ersten Gäste traten durch das alte Tor herein. Ein Glas Wasser, um
die Seele zu reinigen und dann…. Ein Häppchen für den Gaumen und das war´s.
Die Lobeshymne hat unser Privatkoch Rudolf gerne entgegen genommen.

Das Leben ist immer eine Reise wert.

Eure Schnecke vom Kernöl

Ich wünsche Euch ein Wochenende nach Eurem Geschmack.
Eko
Eure Ilse-Vivienne

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? Den Rotweingläsern ist der „General“

? Den Rotweingläsern ist der „General“

Es ist wieder soweit, meine lieben Freunde aus dem Brunnerartland.

? Das goldene Buch hat die Seite 69 für heute empfohlen.

Ein schauriges Szenario. In der Dunkelheit flattert das Kerzenlicht unbefriedigt hin und her.

? Den Rotweingläsern ist der „General“

ein spezieller Rotwein aus der Grenzgegend Wald- Weinviertel; inkognito St.Oitzendorf;
der Weinmeister sei ein gewisser Manhart, noch immer nicht eingeschenkt worden!
Angeblich soll sein Muskateller auch soo guut sein?
Daher sind die Kühler aufgestellt, dass dieses Tröpfchen sich frisch an den Gaumen beglücken kann.
Die warmen Teller warten nur darauf, dass sie beschmutzt werden.
Das Besteck will von der hungrigen Zunge abgeschleckt werden.
Die Servietten wollen das Mündchen etwas abtupfen, damit auf dem Glas sich kein Abdruck der wohlgeformten Lippen abzeichnet.

Na endlich wird der „General“ eingeschenkt.

Wie er aus der Winzerflasche in das exzellente Glas gleitet,
wow… diese Exstase…

Es wird Zeit, die Gäste für dieses erotische Dinner aller unserer Sinne herein zu bitten.

? Auf den Tag genau am 31.7.2021 könntet IHR auch zu den aus erwählten Gästen gehören.

Ich wünsche Euch ein Wochenende nach Eurem Geschmack.
Eko
Eure Ilse-Vivienne

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… eine Sommergeschichte strahlt aus den Seiten heraus.

… eine Sommergeschichte strahlt aus den Seiten heraus.

Das Buch ist aufgeschlagen und eine Sommergeschichte strahlt aus den Seiten heraus.

Es war einmal ein Pavillon, hat ein zu Hause in einem
Garten im südlichen Niederösterreich.

In diesem Garten fühlt sich der Pavillon sehr wohl.

Kaffeekränzchen, richtige Männergespräche oder einfach die Seele baumeln lassen.
Die Nutznießer baten mich, wieder ein absolutes schrilles Aussehen für ihren Pavillon zu entwerfen.
Also setzte ich mich an meinem Tisch – Papier – Stifte, jedoch nicht zu vergessen die richtige Musik mit dem richtigen Getränk dazu.
Habe mir Klassik Radio aufgedreht und dazu einen „ungarischen“ Tokajer eingeschenkt. Das Licht war gerade richtig, um mich in Stimmung zu bringen.
Wie besessen zeichnete, zeichnete ich vor mich hin UND dann kam mir der geniale Einfall:
Habe noch Farben von den Inszenierungen der Walpurgisnächte gefunden.
Bunte Flügel, nicht normale Flügel, sondern Ilse-Vivienne Flügel.

Also bekommt der mysteriöse Pavillon Flügel installiert. Ja, Flügel,
man hebt ab und ist FREI, spürt den Wind, die Sonne sollte einen nicht blenden, sonst könnte man mit einem anderen „Vogerl“ zusammenstoßen.

Ich im Höhenflug – so eine geile Idee, jedoch: wie halten diese Flügeln auf diesem alten Pavillon? Absturzgedanken!

Also ein Schluck oder zwei Tokajer und das Unbewußte fragen: „He Du da, hast Du eine Lösung?“ Ja, sagte es, nach dem dritten Schluck Tokajer:
„Ruf doch deinen lieben Künstlerkollegen Karl an. Der kann dir helfen!“ Danke Dir.

Am nächsten Tag bin ich zu Karl gefahren. Na, der hat sich gefreut mich zu sehen. Denn er wußte, da kommt wieder Arbeit auf ihm zu.

Er hat die Statik der Flügel gut berechnet. Nach einigen Tagen bekam ich die metallenen Flügel präsentiert. Habe an ihnen Maß genommen. Aus dem Markisenstoff die Formen genäht und habe das Metallgerüst angezogen. Dann kam mein Lieblingsakt: die Farben wurden ausgepackt und es ging los.
Im Garten aufgelegt- gestellt und mit einem riesigen großen Pinsel meine Energie auf die Flügel übertragen. Es hat Spaß gemacht. Die Hainbuchen und andere Blumenwesen haben einige Farbspritzer abbekommen. Und nicht zu vergessen diese Arbeit mit guter Musik und ein Gläschen – Inhalt???? Man weiß nie.

Vier bunte Flügel in verschiedenen Versionen, installiert auf dem Gerüst. Meine Nachbarn meinte dazu: „Und Du bist der fünfte Flügel!“, denn ich war von Kopf bis Fuß voll mit Farbspritzer. Naja, das gehört dazu.

Der Pavillon hat drei Tage später seine bunten Flügel bekommen.
Jedoch nur zwei davon, weil sein Alter schon fortgeschritten war.
Damit ist ein bunter Flügel in den vorderen Garten, der Andere wurde als bunter Farbklecks in die grünen Sträucher gewandert.
Vier bunte Flügel sind glücklich und zufrieden und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben – flattern sie noch heute.

Ich wünsche Euch ein Wochenende nach Eurem Geschmack
Eko
Eure
Ilse-Vivienne

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Es ist ein Garten- kein gewöhnlicher Garten – es ist ein  Zaubergarten.

Es ist ein Garten- kein gewöhnlicher Garten – es ist ein Zaubergarten.

Das goldene Buch habe ich aufgeschlagen und es meint, diese Geschichte sollte ich Euch auch erzählen.

Das Jahr ist nicht wichtig, nur der Ort des Geschehens.

Es ist ein Garten- kein gewöhnlicher Garten – es ist ein Zaubergarten.

Die Herrin dieses Gartens hat aus dem Gestrüpp eine blühende Oase geschaffen. Der Gartenzwerg ist der Wächter und schaut, dass alles seine Ordnung hat. Die Wesen – Elfen, Feen und Kobolde fühlen sich sehr wohl in diesem Paradies.

In dieser Zeit suchte ich einen Ort, wo ich die Walpurgisnacht inszenieren könnte. Es war ein Weg, der durch ein Labyrinth führte.

Ein Besuch im JazzBluesKeller, hat mir geholfen: Frag doch mal den Harald. Der hat einen alten Gasthof aus dem Jahre 1830 so etwa.

In den nächsten Tagen hatte ich einen Termin mit Harald und Anne ich habe mich sofort in den Zaubergarten verliebt. Ja, das ist es, was ich gesucht hatte.

Drinnen was und im Zaubergarten 1.und 2.Akt – ein Traum. Ich schwebte auf Wolken. Ich sah es schon vor mir, Publikum und Schauspieler auf einer „Bühne“. 3.Akt in der Scheune Galadiner unter der Aufsicht der Wächter – Osten-Süden-Westen-Norden.

Bevor ich anfing, sprach ich jedoch mit den Elfen, Feen und Kobolden, denn ich spürte ihre Anwesenheit. Ich setzte mich auf die alte Holzbank, neben den Gartenzwerg. Hatte Salbei in ein Weihrauchgefäss getan und fragte, ob ich diese Inszenierung hier bei ihnen im Zaubergarten aufführen dürfte…. Es verging einige Zeit und dann kam Anne mit einem Tablett, auf dem sie mir Kaffee kredenzte. Zündete sich eine Zigarette an und machte sich bequem.

Sie sagte zu mir:“ Sie sind einverstanden damit.“

Mein Aufenthalt auf diesem Anwesen dauerte 27 Tage. Und jeden Tag saß Anne auf ihrem Platz mit einem Kaffee und einer Zigarette in der Hand. Sie genoss die Atmosphäre dieses Zaubergartens. Sie freute sich über die Einblick in mein künstlerisches Schaffen. Als die Generalprobe stattfand, merkte ich, dass viel mehr Blumen aufgeblüht waren, eine Farbenpracht!

Und das zu Walpurgis. Es hat etwas getröpfelt, jedoch das störte uns nicht.

Am Premierentag sagte Anne zu mir: „ Die Elfen, Feen und Kobolde freuen sich auf dieses Fest! Der Gartenzwerg hat damit viel um die Ohren.“ Meine Koboldine, man sieht am Bild nur etwas von ihr – ihr grünes Kleid – hatte ein konstruktives Gespräch mit dem Gartenzwerg.

Die Inszenierung der Walpurgisnacht ist gelungen. Die Wesen des Gartens haben sich bei mir bedankt. Ich solle wieder kommen. Naja, meinte der Gartenzwerg, nicht gleich, er müsste sich ein bisschen ausruhen.

Ich verabschiedete mich von Anne. Sie meinte, bitte kommen sie doch vorbei auf einen Kaffee in den Zaubergarten.

Leider ist es dazu hier nicht mehr gekommen.

Sie ist jetzt drüben bei Ihren Elfen, Feen und Kobolden.
Wenn ich vorbei fahre, spüre ich ihre Anwesenheit im
Zaubergarten, wo sie mit einer Tasse Kaffee und einer Zigarette die Sonnenstrahlen genießt.
Ich rufe ihr dann zu: Anne, ich komme auf einen Kaffee. Ein bisschen musst Du aber noch warten….

Ich wünsche Euch ein Wochenende nach Eurem Geschmack.
Eko
Eure Ilse-Vivienne

Geschichten in jeglicher Art...

Diese Geschichte ist eine heilige ⛪️ Geschichte.

Diese Geschichte ist eine heilige ⛪️ Geschichte.

Es ist wieder soweit, meine lieben Freunde im Brunnerart.

Wie schnell die Tage vergehen, nicht nur die Tage.

Mit einem Wimpernschlag – sind wir im Jahre 2000 angekommen; in der Vergangenheit, in der diese Geschichte stattgefunden hat. Ich mache Ausstellungen, Bühnenbild für die Anderswelt, Präsentationen für Firmen usw. Breites Spektrum. Ich und meine Kunst fühlen uns in jeder Umgebung zu Hause.

Diese Geschichte ist eine heilige Geschichte.

Ich hatte die große Ehre, unsere Kirche, für die Firmung zu gestalten. Eine moderne Kirche, ein sehr aufgeschlossener Hochwürden und etliche nicht so aufgeschlossene Gemeindemitglieder.
Habe Hochwürden meinen Entwurf gezeigt: Er war begeistert.
Eine Japanische Taube aus 66 Spiegelstücken. Warum 66 Spiegelstücke?
66 Firmlinge sollten Verantwortung für ihr Leben übernehmen.
Karl S., mein Statiker und Künstlerkollege, hat die Spiegel wie Puzzleteile an einem Hasenstallgitter angeklebt. Davor habe ich eine Schablone an dem Hasenstallgitter angebracht und mit einer Zange – gezwickt- gezwickt-gezwickt. Bis die Form der Taube sichtbar war.

Langwierig. Blutige Finger und kein Hansaplast hielt. Habe mich mit einem guten Rotwein von Rosner in Langenlois fit gehalten.

Nachdem die Taube fertig war, war die Farbe für die Kirche der nächste Schritt. Alle waren schon neugierig, wie das wohl aussehen würde…. Zustimmung und Skepsis.
Das ist gut, denn das ist die Würze, die der Künstler braucht.

Die Floristin hat sich auf die Zusammenarbeit mit mir gefreut. Sie war grandios. Ihre Ideen sind in meine Arbeit übergegangen. Herrlich, denn solche Momente erlebt nicht jeder Künstler. Dann hatte ich 2 Tage, die Kirche mit dem Kirchplatz und meine Welt zusammenzubringen.

Frühstücken vor dem Altar, wo gibt´s denn sowas?

Ja, das gibt es, denn ich habe es mit Hochwürden eingeführt. Er war von dieser Situation sehr begeistert. Er lud alle seine Mitarbeiter dazu ein. Sie kamen etwas zaghaft in die Kirchenmitte.
Setzten sich. Nach und Nach gefiel ihnen diese Szene. Manche konnten es sich doch nicht verkneifen zu sagen: „Das hätte es früher nie gegeben“. „ Ist das nicht Gotteslästerung?“ Ja, das passt zu mir, denn sie sehen in mir eh die Hexe. Die einen Scheiterhaufen hat, wieder einige Meter höher geworden ist. Andere machten mir Mut, weiter zumachen: „ Ja gib´s ihnen, wir leben im 21. Jhd.“

Habe das Kirchenareal in 300 m rot-orange-gelb Tüll eingehüllt. Wie man am Bild sehen kann, rot der Hintergrund die Japanischen Taube für die Firmung.

Der Applaus nach der Messe mit Bischof und Hochwürden war grandios. Tut einer Künstlerseele gut.
Über dieses Ereignis spricht man noch immer – in jede Richtung.

Ich wünsche Euch ein Wochenende nach Eurem Geschmack.
Eko
Eure Ilse-Vivienne

Geschichten in jeglicher Art...

Das Buch ist aufgeschlagen.

Das Buch ist aufgeschlagen.

Das Buch ist aufgeschlagen.
Diese Geschichte spielt in alter Zeit.

Wir verlassen die Galerien und machen einen Zeitsprung in das Jahr 2011.

Ort des Geschehens: Frauenkultplatz der Kelten – jetzt- „der Reisinger“ am Neufelder See.
Jahreszeit: Frühling
Habe es gewagt: Walpurgisnacht in 3 Akten!
29.4.2011 um 20.01 Uhr Auf.TAKT : ein literarischer Polterabend
30.4. um 11.59 Uhr Beltane – Hochzeit der Göttin Diana mit Halbgott Pan
30. abends um – Wurscht es war schon dunkel….

HAUPT.AKT : Walpurgisnacht!
Jetzt gehen wir an´s Eingemachte: Joschi hat die Gabe, Unterbewußtes mit seiner Kamera in Szene zu setzen. Geht auch Ihr ruhig in das Bild hinein (Keine Angst, es wird Euch nicht verschlingen).
Freitagabend, 29.4., im Hexenzelt mit den Künstlern – es war als literarischer Polterabend deklariert. Die Speisen sind genau der spezielle I-Punkt gewesen.
Gegen Mitternacht holte ich die Gesellschaft mit Trommelwirbel aus dem Hexenzelt und sie folgten mir in mein Lieblingsbühnenbild: Der KREIS, wenn man den Fuß hineinsetzt, dann geschieht etwas Besonderes.
Die nächsten 45 min. waren danach nicht greifbar – mystisch vielleicht?
Diesen Spaziergang in die Anderswelt wiederholte ich am 30. gegen Mitternacht.
Bei diesem Kreisritual sind die Gäste sogar übers Feuer gesprungen. In ihren Gedanken: Ein Wunsch, den das Feuer ins Universum hinauf wirbelt!

Nach diesem Spaziergang in die Anderswelt gingen wir mit neuer Leichtigkeit ins Hexenzelt zurück, um noch köstlichere Speisen und Getränke zu genießen.
Der Kreis brannte die ganze Nacht am Strand vom Neufelder See. Die außergewöhnlichen Kreisobjekte von Karl Stangel und Heidi Milos haben den Himmelsrichtungen ein besonderes Gesicht verliehen.
Es gab einen angenehmen Nebeneffekt an dieser Aufführung: Beim Reisinger gab es auch ein Hotelzimmer – für uns alle.

Schaut doch einmal auch dort vorbei. Es lohnt sich.

Das war die Geburtsstunde des Szenentheaters KUNSTKREIS SCHNABULIEREN.
Macht die Augen zu, wenn ihr diese Zeilen gelesen habt und denkt Euch, Ihr seid an diesem Ort – Neufelder See – im Kreis mit vielen Kerzen. Die Elemente Luft-Feuer-Wasser-Erde beschützen Euch.
Spürt den Wind, hört das Rauschen des Wassers, riecht das Feuer mit der Erde. Was ihr jedoch nicht fühlen könnt, ist meine Anwesenheit. Vielleicht schafft es meine Anrufung:
EKO EKO AZARAK EKO EKO ZAMALAK ….

Neuer Gedanke: Verspürt Ihr Lust, einmal dabei zu sein? Am 31.7.2021:

Szenentheater KUNSTKREIS SCHNABULIEREN in der Kellergasse von Stoitzendorf –
Sommernachtsspiele … Ilse.brunner@mnp.at.

Mehr auf…
Bis nächsten Freitag.
Habt ein Wochenende nach Eurem Geschmack.
eko
Eure
Ilse-Vivienne

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Fortsetzung von Freitag dem 12 Juni… ✍️ ?

Fortsetzung von Freitag dem 12 Juni… ✍️ ?

In der Nacht desselben Tages habe ich eine „richtige eckige Leinwand“ genommen. Den weißen Stoff, wo man in Wirklichkeit (?) seine Kreativität auslässt, hab ich einfach zerrissen, wie ein Löwe, der seine Beute filetiert. Diese Stofffetzen nachhinten genäht, ja genäht, denn ich – stamme aus der Herbststraße – übrig blieb das „Kreuz“.

Eine Seite davon mit einen Schwung voller Farben angehaucht. Die andere Seite mit kleinen trockenen Ästen des „Steirers“ der für mich eine wichtige Weide war, injiziert.

Ja, ein roter Tüll, als ob das Holz brennen würde.

Um 3 Uhr früh war das Werk vollendet, mit dem Titel: ALLES HAT 2 SEITEN.

So, dachte ich mir, dass wäre geschafft.

Nicht ganz, denn für die große Ausstellung sollten ZWEI Bilder geboren werden.
Das 2.Bild habe ich erst mit meinem Unterbewusstsein besprechen müssen.
Wir haben uns geeinigt: das Logo RABE im Mittelpunkt zu stellen.
Die Elemente und die Himmelsrichtungen sind ein Paar. Also gut. Jetzt soll dieses Techtelmechtel in die Öffentlichkeit gelangen.

In schwarz schattiert das Logo, ja so richtig in die Leinwand hinein geritzt.

Magisch saugte sich die Energie hinein, wie ein Virus, nein nicht Corona, das weiß ich gewiss.

Also wir fangen nach keltischem Gesetz in Osten an.

Osten – Luft = Ein Paar, das etwas kühl zueinander ist. Was passt am besten dazu: ein Windrad mit Goldfäden verstrickt.

Süden – Feuer = Roter Minislip mit schwarzer Spitze (hatte keinen anderen bekommen) ein Paillettenschuh (den hatte ich noch übrig gehabt- sein Zwilling ist vor 22 Jahren bei einer Ausstellung in Ybbs an der Donau mit der Jubiläumsausgabe des „Playboy“ gestohlen worden. Trotz Micky Mouse Alarmanlage) mit einem roten Kondom XXL versehen.

Westen – Wasser = Ein kleines Büchlein „Das Kleine Teebuch“ – gefangen in einem blauen „Fischernetz“.

Norden – Erde = Suppenschöpfer – Behälter für die Weltkugel – und einer Topfpflanze. Kleine Injektionsspritze für die Wassertropfen beigelegt.

Alle Paare sind befriedigt?
Das muss das Publikum entscheiden….

Kein gemaltes, nein, sondern ein genähtes Bild für eine total schräge außergewöhnliche Jubiläumsausstellung!

Letztendlich, natürlich, hat man mir das Kondom, wie immer geklaut.

Bis nächsten Freitag!

Angenehmes Wochenende, dass wünschen auch die Raben.
Eko
Eure
Ilse-Vivienne

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