Mein Feenland!

Mein Feenland!

? Ilse-Vivienne

Es ist wieder soweit, liebe Freunde aus dem Brunnerartland.
Das goldene Buch hat die Seite 151 aufgeschlagen.

Wir sind schon einige Tage im Jahr 2021 zu Hause.

Das Leben ist intensiver geworden. Was ist wirklich wichtig … Gesundheit.
Habe wieder mein dejà vue mit dem Brustkrebs gehabt…
Zum Unterschied von früher, dass ICH gewonnen habe und nicht ER. Man hat mir wiedermal ein Jahr geschenkt, dass muss man nützen.

Die Proben für den 31.7.2021, die Sommernachtsspiele sind in Arbeit. Die Bühnenbilder sind aus den Zeichnungen heraus gewachsen.

Es läuft, wie es laufen soll.

Intensive Arbeitsgespräche mit dem Autor Doktorbrubru. Kostümproben mit den Schauspielern – das ist Leben.
Ich liebe dieses Lampenfieber, diese Spannung in der Vorbereitung.

Die Winzer von der Kellergasse von Stoitzendorf wissen, was auf sie zu kommt: Ich verwandle ihr Anwesen in eine andere Welt.

Und wenn alles vorbei ist, dann sage ich einen Zauberspruch – UND ALLES wird wie früher sein.
Man merkt, sie haben großes Vertrauen in mich gesetzt.

Natürlich könnte man das an jeden Ort dieser Welt inszenieren. Voraussetzung man vertraut mir.
Wie man auf den Foto erkennt, ist es noch Winter in der Kellergasse.
Bis Juli wird er schon schmelzen. Ganz sicher, auch ohne Zauberspruch. Da mein Atelier sich auch in der Kellergasse befindet, kann ich an den Bühnenbildern sehr gut arbeiten.
Sogar im Kellergewölbe sind Materialien deponiert. Normalerweise sollen dort Weine lagern. Man muss Prioritäten setzen.

Morgen werde ich wieder in mein Feenland = Kellergasse von Stoitzendorf fahren, um die nächsten Schritte zu organisieren.

Ich wünsche Euch ein Wochenende nach Eurem Geschmack.
Die Raben sind mit uns.
Eko i.v.

Geschichten in jeglicher Art...

? Frühling…

? Frühling…

? Frühling…

Es ist wieder soweit, liebe Freunde aus dem Brunnerartland.
Das goldene Buch hat die Seite 333 aufgeschlagen.

Morgen, am 20. März, ist Frühlingsbeginn.

Nach neuer Zeitrechnung um 10:37 Uhr. Jedoch bei uns erst gegen 19:59 Uhr.
Diese Feuerinszenierung gibt uns Klarheit. Schaut genau hin und seht, wie aus der Glut der Feuerkobold emporsteigt und sich an uns wendet.

Er kündigt den Frühling an. Alles wird gut gedeihen, die Natur erwacht und erneut unsere Gefühle zueinander. Wir sollen nicht verzagen, sondern an uns glauben.

Der frische Duft, der uns in den nächsten Tagen begleitet, wird uns guttun. Mein Feuerkobold meint, ich soll doch ein Frühlingsritual inszenieren; mit einem speziellen Getränk und dazugehörigen Speisen.
Wer gerne im Kreise dabei sein möchte, der soll mich gerne kontaktieren.
Weiters meint er, ich soll Euch namentlich erwähnen, damit die Naturgeister und die Wächter ihren Schutzmantel über Euch geben können.

In diesem Augenblick setzt sich ein großer Rabe auf dem Ast des Tannenbaumes nieder. Ich merke wie er mich beobachtet. Ich gehe auf ihn zu und verneige mich.

Er senkt den Kopf – wir verstehen uns. Diese Begebenheit wiederholt sich jedes Jahr um diese Zeit.
Ich werde die Vorbereitungen für das Kreisritual in die Wege leiten. Den Frühlingsanfang 2021 sollte man wie mit einem „Feuerwerk“ begrüßen.

Selbstverständlich werden der Feuerkobold und der Rabe morgen auch dabei sein.

Ich wünsche Euch ein Wochenende nach Eurem Geschmack.
Würde mich freuen, Euch – in Gedanken – in meinem Kreisritual zu empfangen.

Die Raben sind mit uns.
Eko
Ilse-Vivienne

? Ilse-Vivienne

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Gedankengeschichten

Gedankengeschichten

Es ist wieder soweit, liebe Freunde aus dem Brunnerartland.
Das goldene Buch hat die Seite 19 aufgeschlagen.

Wir befinden uns in diesem Bild und das Bild befindet sich in uns.

Verwirrend, nein es ist halt so.

Wir sitzen auf einer alten Holzbank und schauen in den „Saal“ des Waldes hinein. Die Baumwurzeln haben seit einigen Jahrhunderten hier, ihr zu Hause gefunden.
Ja, ein steirischer Baum hält was aus. Die Sonne hat ihren Mittelpunkt erreicht. Sie strahlt ihr Licht durch den Wald, wie Feenstaub.

Die Kobolde in diesem Wald näherten sich, um mich besser in Augenschein zu nehmen.
Ich sehe sie nicht, jedoch ich fühle sie. Ich spüre wie sie mich beobachten. Derweilen nehme ich das Picknick aus dem Korb heraus.

Die Brote schauen gut aus und der Wein von den Winzern aus Fehring.
Habe die Brote in kleinen Stücken geschnitten, Paradeiser, Paprika und Gurkenstücke dazugelegt. Hallo liebe Kobolde, greift zu, es schmeckt herrlich.

Da wir uns in einem Wald befinden, habe ich eine Kerze mit Batterie „angezündet“.
Das hat Stil. Schenke in einem schönen Glas einen Rotwein ein. Das hat was, wow, der hat es in sich, der Wein aus Fehring.

Merke, dass die Brotschnitten weniger wurden, das heißt: ich habe die Brote schmackhaft zubereitet.
Also sitzen wir mit den Kobolden beim Picknick und genießen diese „Stille“ im Wald.

Naja, so still ist es nicht, denn die Vogerln zwitschern ihre Gespräche durch die Luft, die Blätter mischen sich ein und die Krabbeltiere rascheln am Boden.

Wir fangen an, langsam die Reste einzupacken, es gibt fast keine Reste, jedoch der Platz soll in ordentlich verlassen werden.

Wir verabschieden uns von den Kobolden, den Baumwurzeln und von der „Stille“ des Waldes.
Die Sonne begleitet uns mit ihren letzten Strahlen aus dem Wald heraus. Danke lieber Rabe, für diesen wunderbaren Tag.

Solche Gedankengeschichten brauchen wir in der Epoche des Coronas. Bitte schmunzeln oder sogar lachen… applaudieren ist schon zu viel des Guten.

Ich wünsche Euch ein Wochenende nach Eurem Geschmack.

Die Raben sind mit uns.
Eko Ilse-Vivienne

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