Die ZWEI

Die ZWEI

Das goldene Buch hat die Seite 376 aufgeschlagen.

Wir sind im Jahre 2018 gelandet.

Szenentheater KUNSTKREIS SCHNABULIEREN präsentiert „7 Charaktere der Lust“.
Ein Samstag, wie er im Bilderbuch gemalt sein könnte. Kellergasse in Stoitzendorf – Kulturkeller – die schwebende Bühne -die Sonne brennt herunter auf Bruno und Gebhard.

Die ersten Schritte sind gemacht. Die schwebende Bühne ist noch im Aufbau, so wie die beiden Herren.
Bruno probiert seinen selbstgedrehten Galgenstrick aus.
Gebhard sitzt dort, wo der Tümpel beginnt, wo sie beide dann hineinfallen sollen. Naja, die Herren sind auch nicht mehr die schnellsten.

Net hudeln, sagen sie zu mir, als ich sie bat ihre Positionen einzunehmen.
Ich weiß, es ist heiß und alle haben Durst. Ich stellte Wasserflachen ins Gras. Na, diese Blicke hätten man sehen sollen, Wow.

Ich wäre jetzt tot und könnte diese Geschichte nicht aufschreiben.

Die Elemente für das Bühnenbild hat Günther Bauer aufgestellt. Sogar Bühnenaufgangstreppe an jeder Seite.
Die Bühnen ist stabil einbetoniert worden. Also meine Herren ihr fallt nicht herunter und brecht euch nicht den Hals.

Ich bitte um mehr Begeisterung für die 1. Bühnenprobe.
Naja, hatten sie gemeint, dann fangen wir halt an.
Habe meine Lieblingsschauspieler erinnert, wie der Titel der Vorstellung sich benennt:
„7 Charaktere der Lust“ und nicht „7 Charaktere der Langeweile“.

Also hoppi,hoppi meine Herren.

Die Sonne strahlte so viel Energie auf die zwei Typen auf der Bühne herunter, dass ich mir dachte, den Titel ändern müssen: wie wäre es mit: „2 Halunken planen einen Winzerüberfall im Weinkeller“.

Sie waren mit den Texten nicht gerade im Gleichschritt.

Also habe ich zur Bestechung gegriffen. Ich lächelte sie an und sagte: „Bruno, Gebhard! Wie wäre es, wenn wir nachher die Winzer in der Kellergasse systematisch besuchen und die Weinprobe für die Gäste vornehmen?
Auf einmal hörte man die Lust und die Erotik auf der Bühne.

Endlich waren wir dort, wo wir hinwollten.

Nach insgesamt 4 Stunden hatten wir es geschafft.
Die nächste Probe ist schon am Horizont zu sehen.
Aber jetzt wird der Wein bei den Winzern geprobt.
Wir fingen an bei Evelyne und Josef Knell, Gertraud und Karl Eggenhofer, Maria und Dieter Manhart, Petra und Martin Kaindl-Maurer, Helene und Ludwig Maurer, Gertrude und Josef Pass,
Familie Wolfgang Kauderer, Daniela und Franz Marhold, Birgit und Leopold Rupp. Wir haben jedes Gläschen genossen.

So eine „Nachprobe“ kann nicht jede Intendantin bieten!
Zur Premiere wurden den Gästen diese köstlichen Weine mit ein-zwei-drei guten Bissen kredenzt.

Nächste Vorstellung: „Sommernachtsspiele 2021“

am 31.7.2021 in der Kellergasse von Stoitzendorf
Treffpunkt: 16.30 Uhr im Kulturkeller

Seien Sie dabei, wenn ein ganzes Dorf Bühne ist!

Mehr Info

Ich wünsche Euch ein Wochenende nach Eurem Geschmack.
Eko
Eure
Ilse Vivienne

Ilse-Vivienne

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VIVIENNE

VIVIENNE

Es ist wieder soweit, liebe Freunde aus dem Brunnerartland.
Das goldene Buch hat die Seite 7 aufgeschlagen.

VIVIENNE Wer ist SIE?

Ingrid und Günter haben Karl Stangel (atelier.sstangel@aon.at) beauftragt SIE aus Eisen SICHTBAR zu machen.
Da Karl mich gut kennt, wusste er, wie er an das Werk herangehen konnte.
Die Haare, wie sie fallen – in einer bestimmten Weise.

Das große Thema war natürlich auch: der Hut. Denn: Hut ist nicht Hut. Wie trägt man ihn? Fragen über Fragen! Dann das Gesicht, der Blick, soll nicht zu liebevoll sein. Denn VIVIENNE ist das Unterbewußtsein, das 2. ICH der lieben Ilse, die nur eines kennt, für alle immer da zu sein.

Zum Geburtstag ist das Werk vollendet worden. Großer musikalischer Auftritt von Günter mit seiner Ziehharmonika, da ist VIVIENNE eingezogen. Sie hat einen Platz bekommen, von wo sie alles beobachten kann. Der Hut hat sich mit der Zeit verändert. Er glänzt nicht mehr in der Sonne: Er ist zu einem Zauberhut geworden.

Habe eine gute Beziehung zu VIVIENNE.
Wie sieht die Beziehung zu Deinem Unterbewußtsein aus?

Dein 2. ICH?

Ich wünsche ein Wochenende nach Eurem Geschmack.
Eko
Eure
Ilse-Vivienne

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ENDE?  ANFANG?

ENDE? ANFANG?

Es ist wieder soweit, meine lieben Freunde aus dem Brunnerartland.
Das goldene Buch schlägt die Seite 537 auf.

Beim Titel dieser Geschichte habe ich geschmunzelt

– SCHLUSS AUS ENDE – und das vor 8 Jahren präzise am 21.12.2012 in Freundorf beim Musser.

Mit musikalischem Hintergrund, im Kerzenschein, einem Mohnkuchen und einer Tasse guten Kaffees, versuche ich das dazugehörige Bild, das in Wirklichkeit keine Beschreibung braucht, Euch näher zu bringen.
Dieser Platz, diese Wiese war für diese Inszenierung der Wintersonnenwende wie geschaffen.
Markus und Stefanie Musser haben die Gäste mit Spezialitäten verwöhnt. Kann mich noch erinnern, wie Stefanie außergewöhnliche Muffins kredenzt hatte. Doktorbrubru trat mit Günter Pichler auf.

Das Feuer knisterte und der alte Tannenbaum vom Vorjahr mit den Wünschen der Gäste wurde ehrenvoll verbrannt. Da schwebten sie dahin, die Wünsche. Wohin? Natürlich ins Universum.

Gegen 24.00 Uhr unter Trommellauten waren wir bereit, das Ritual im Kreis zu vollziehen.
Die Luft war klar und man sah den sternenvollen Himmel über uns.

Der Flammentanz der Kerzen gab uns Wärme.
Das Wasser- unser Atem löste sich in Nebel auf.
Die Erde unter unseren Füßen war gefestigt.

Als wir im Kreis – in der Anderswelt angekommen waren, fing es an zu schneien. Ich weiß, es klingt fast kitschig, aber es war so.

Es war für jeden Gast eine Erfahrung, die er nicht missen wollte.

Denn SCHLUSS AUS ENDE ist auch ein ANFANG von etwas NEUEM.

Daher wünsche ich Euch ein Wochenende nach Eurem Geschmack.

Eko
Eure
Ilse-Vivienne

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Ybbser- Trilogie III

Ybbser- Trilogie III

Ybbser- Trilogie III

Fortsetzung auf Seite 402 des goldenen Buches.

Die Vernissage nähert sich mit großen Schritten.

Meine Installationen am Fenster und im Kellergewölbe sind gut platziert worden. Das Stroh ist noch immer im Gerede. Gut so.

Jetzt fehlte noch an der Außenfassade der „Hingucker“ für die Sommergalerie.
Man schaute mich an und ich schaute sie an.
Ok, gebt mir 1 Tag? Nein! Ich hatte gerade 1 Stunde zu überlegen, wie und „mit was“ man diesen „Hingucker“ schafft.

Das Bild sagt es: Viele bunte Schirme.
Seit dieser Zeit kennt mich der Bauhof von Ybbs an der Donau. Wir hatten danach noch einige schräge Projekte.
Dieser „Hingucker“ ist sogar in den Ybbser Folder aufgenommen worden und war noch Jahre sehbar.
Die Vernissage war ein großer Erfolg. Die Gäste folgten den „Strohhalmen“ und den „Schirmen“.
Nach 2 Monaten war es vorbei. Dann zog das Fahrradmuseum ein.
Jedoch: einige „Strohhalme“ sind in den Ritzen der Pflastersteine heimelig geworden.
Ich wünsche ein Wochenende nach Eurem Geschmack.

Eko
Eure
Ilse-Vivienne

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Die Ybbser-Trilogie II

Die Ybbser-Trilogie II

Die Ybbser-Trilogie II

? Fortsetzung – Seite 401 des goldenen Buches.

Vielleicht könnt ihr Euch erinnern – Freitagsgeschichte die 12. – Urlaub im bemalten Kleid von Ulli Löffler und 16. – Installation beim Stiegen Abgang sind in genau diesem Kellergewölbe ausgestellt worden.
Am Foto könnt ihr sehen, wie dieser Teil des Kellergewölbes ein anderes Aussehen bekommt. Es war für die „Migräne“ der richtige Platz.

Ein kleines Fenster zur Außenwelt. Wo man seinen Schmerz hinausschreien konnte. Ob jemand Dich hört? Das kann man nur hoffen. Migräne ist nicht nur eine körperliche Angelegenheit, sondern auch eine Psychische. Dieser Schmerz hat mich lange begleitet. Meine Schreie sind letztendlich gehört worden.
Übrigens: der Boden des Kellergewölbes ist mit frischer Hainbuche ausgelegt worden. Habe einige Äste von meinem Garten genommen. Es duftet wie im Walde.

Fortsetzung folgt.
Ich wünsche Euch ein Wochenende nach Eurem Geschmack.
Eko
Eure
Ilse-Vivienne
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  ? Ilse-Vivienne

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