Vergangene Augenblicke!

Vergangene Augenblicke!

Vergangene Augenblicke!

Es ist wieder soweit, liebe Freunde aus dem Brunnerartland.
Das goldene Buch hat die Seite 399 aufgeschlagen.

Oje, das ist ja schon ewig her.

Diese Installation ist eines meiner ERSTEN Objekte. Dieses Gemisch aus Metall- Stoff- Bambus- Jutefäden ist eine Komposition für einen Auftrag gewesen.
Soll für den Wintergarten etwas Buntes hinein arbeiten. Er ist zu grün, naja das haben Sträucher und Bäume an sich.

Ich kann mich noch erinnern, habe einen guten Tokajer im Kühlschrank gefunden. Ein oder nein – die ganze Flasche habe ich genippt. Herrlich dieser Tropfen. Als ich anfing, kam die Abendstimmung, um mir Gesellschaft zu leisten. Die Kunst sucht sich nicht die Tageszeit aus, wann sie erstehen will….
Habe vom meinen sexy Cocktailkleid etwas Stoff- die rot- schwarze Bänder sind von einer anderen Installation übrig geblieben.

Bambusstäbe habe ich immer in meiner Nähe. Das Makramee : dieses Geflochtene ist mir trotz Kerzenschein ganz gut gelungen. Ich liebe KNOTEN zu flechten, sie geben mir Stabilität für die Unendlichkeit. Der Maschendrahtzaun war der Kontrapunkt zu diesem Objekt. Etwas HARTES gehörte noch hinein. Mein Nachbar hatte dieses kleine Stück über, nicht weg schmeißen, man kann alles gebrauchen.
Als die Morgendämmerung mich grüßte, war die Installation „Spinnengeflecht“ fertig.
Mein Auftraggeber hat sehr lange Gefallen daran gefunden.

Ich wünsche Euch ein Wochenende nach Eurem Geschmack.

Eko
Eure Ilse-Vivienne

Geschichten in jeglicher Art...

Szenentheater  in der Kellergasse von Stoitzendorf

Szenentheater in der Kellergasse von Stoitzendorf

Szenentheater in der Kellergasse von Stoitzendorf

Es ist wieder soweit, meine liebe Freunde aus dem Brunnerartland.
Das goldene Buch hat Seite 111 aufgeschlagen.

Es ist heiß, sogar sehr heiß im Weinviertel, in der Kellergasse von Stoitzendorf. Der Boden der schwebenden Bühne ist fertig. Die Hainbuchen sind als Rahmen der Bühne deklariert worden. Das Bühnenbild bearbeite ich gerade im Kulturkeller.

Es ist in 3 Teilen geteilt. Warum in 3: ganz einfach, es geht um Erotik der Jahrhunderte.
Dieses Bühnenbild kann man in den Kurzfilm Szenentheater KUNSTKREIS SCHNABULIEREN 2018, in voller Pracht bewundern.

Die 2. Probe mit Gebhard ist angesetzt.

Derzeit nur ein Sessel auf der Bühne. Gebhard wird mit dem Kostüm konfrontiert. Tja es ist XXXXL. Naja, es ist eine Herausforderung, meint ER. die rote Schärpe ist bereit, nur Gebhard nicht. Also derweilen ohne Schärpe proben. Dieses XXXXL ist extra für den ERDBEERMUND kreiert worden. Bin neugierig wie er über die Bühne schwebt oder hoppelt… Er nimmt meine besorgte Miene nicht wahr.
Also fangen wir an. Das Umziehen muss geübt sein.
Wichteline Sabine hat die Aufgabe, Gebhard beim Umziehen usw. zu unterstützen.
Gebhard auf der Bühne, bedeutet: er vergisst alles um sich, NUR der Auftritt, NUR die Rolle, NUR diese Minuten zählen. Dieses Gewand ist unendlich lang, weiß wie die Unschuld. Gebhard ist nicht die Unschuld, er ist ein Easy Rider der Bühne.

Wenn man in das Bild hinein-sieht, spürt man seine Aura. Er übt gerade den „Erdbeermund“. Seine Stimme schwebt über die Weingärten bis nach Röschitz hinüber. In dieser Szene sieht er noch ruhig und gelassen aus, jedoch das ändert sich schlagartig. Siehe Kurzfilm.

Als die Sonne den Weingartenhügel streifte, sitzen wir schon beim Winzer Josef Knell. Er schenkt uns Welschriesling, Chardonnay, Weißburgunder, Grüner Veltliner und Blauburger ein. Evelyne, seine liebe Frau hat uns Schmankerl kredenzt. Diese Szene haben wir bis spät in die Nacht hinein zelebriert.
Lust auch auf einen Schluck? knellweine@aon.at
Ich wünsche Euch ein Wochenende nach Eurem Geschmack.

eko
Eure Ilse-Vivienne

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Ihre Pinselstriche sind auf Punkt genau platziert.

Ihre Pinselstriche sind auf Punkt genau platziert.

Ihre Pinselstriche sind auf Punkt genau platziert.

Meine lieben Brunnerartfreunde!

Heute keine Freitagsgeschichte,

denn ich habe meinen Urlaubsspazierung in die Anderswelt, mit diesem
außergewöhnlichen Kunstkleid beschritten.
Ulli Löffler, eine Herbststraßekollegin hat es mit einer Genialität bemalt.

Ihre Pinselstriche sind auf Punkt genau platziert.

Die nächste Freitagsgeschichte wird Euch am 25.9.2020 in das Wochenende begleiten.
Ich wünsche Euch was, Ihr wisst schon was….

Die Raben sind mit uns.

Eko
Ilse-Vivienne

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Japanischer Cocktail mit einer Prise Magie!

Japanischer Cocktail mit einer Prise Magie!

Es war einmal ein Monat namens Juni. 10 Jahre Zahnordination in Ybbs an der Donau.

Man hat mir das Anwesen überlassen, um eine Art von „Japanspektakel“ zu inszenieren.

Selbstverständlich hatten wir ein schönes Wetter, keine Frage. Im V.I.P. Zelt befand sich die Bühne und die Bar. Regenbogenfarben an den Wänden. Mister Barkeeper hat die Bar zum Vibrieren gebracht. Auf der Bühne wurde guter Jazz gespielt. Japanisches Büffet gemischt mit Mostviertlerischen Speisen. Das war eine Geschmacksexplosion, die man jedoch gerne annahm. Wer es lieber stiller haben wollte, ging in den „Japanischen“ Garten. Wenn man genau in das Bild hineinschaut, sieht man die Spiegeln „ Japanische Taube“ von der Firmung. Die Abendsonne hat sich in die Spiegel verfangen. Dieses Lichterspiel hat den Gästen gut gefallen. Die weißen Stoffe symbolisieren die Reinheit der Seele, die in diesem Garten zu Hause ist.

In Kärnten gibt es das Bonsajmuseum.

Der Besitzer Herr Klösch hat persönlich seine speziellen „Bonsaj´s“ für dieses Spektakel, in das Bühnenbild integriert. Man spürte die Atmosphäre der Stille.

Die letzten Gäste gingen, als die Morgensonne sich in den Spiegeln, sie begrüßte.

Guten Morgen, Leben, es wird wieder ein herrlicher Tag werden.

 

Ich wünsche Euch ein Wochenende nach Eurem Geschmack.

Eko

Eure Ilse-Vivienne

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Heimweh

Heimweh

Es ist wieder soweit, meine lieben Freunde aus dem Brunnerartland.

? Das goldene Buch schlägt diese Seite auf: „ Ein Sommer im Weinviertel“oder wo man den Sommer verbringen möchte…

In dieser Jahreszeit habe ich immer Heimweh.

Das Kellergewölbe erinnert mich an die Familienfeiern in Ungarn.
Meine Vorfahren haben guten Wein gekeltert – Kekfrankos – Blaufränkisch.
Die Magyaren sind ein Reitervolk. Wir stammen von Hunnenkönig Attila ab.
Wo ich herkomme gibt es Weinberge und eine wunderbare Aussicht nach Österreich – Burgenland. Für mich, als Kind war dieser Blick in ein freies Land. Wo jeder als Person frei sein kann. Derzeit vergessen die Menschen, wie gut es ihnen in Österreich geht. Wir leben auf einer Insel der Seligen.

Der Bach war und ist noch die Grenze.

Ich sage immer: der burgenländische Wein ist wegen dem so gut, weil die frische gute Luft aus Ungarn kommt. (Dieser Satz kommt nicht immer gut an).
Der Fertö-tó- Neusiedler See ist ein Katzensprung von unserer Ortschaft entfernt.
Alles wird gefeiert egal wie das Thema lautet: Geburtstag- Namenstag- Familientag- Ostern- Weihnachten- Verlobung- Hochzeit- Taufen- Begräbnis.
Und es wird der ungarische Blues aus gepackt, wie der Fado aus Portugal.
Vorher braucht es aber laute Unstimmigkeiten – egal um was es geht.
Unter den Hainbuchen sitzen, der Geruch von Kesslgulyás, gefülltem Paprika, Letscho usw. Mehlspeis! und der Wein fließt in Strömen.
Csardás – Tanzen und Singen bis Mitternacht.
Die Pferde von König Arpad am Himmel sehen.
Dann kann man sich mit einem Lied auf den Lippen schlafen legen.
Meine Familie ist nicht einfach! – jedoch welche Familie ist schon einfach.
Das Bild stellt ein Teil meines Bühnenbildes für die schwebende Bühne dar. Hainbuchen lagern im Kellergewölbe in Stoitzendorf.

Ich wünsche Euch ein Wochenende nach Eurem Geschmack.
Eko
Eure Ilse-Vivienne

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