Liebe Freunde aus dem Brunnerartland!
Neugierig?
Gut…
Fehring – 10.800 Sekunden Samstagsfrühstück, natürlich mit Ulrike Tropper mit der Big Band Bad Gleichenberg. Das Frühstück wurde am Markt beim Walhalla eingenommen. Sie haben ein vegetarisches Frühstück mit Blumen dekoriert und ein grandioses Bier. Schmatz und Prost. Alle Jazzfreunde haben sich wieder eingetroffen. Das ist doch klar.
Einmal sind wir von unserem Kellerstöckl, das irgendwie noch zu Fehring gehört, zu Fuß auf den Hauptplatz gegangen. Das war eine Leichtigkeit, jedoch der Rückweg, war für Menschen, die in der Tiefebene leben, etwas beschwerlich. Mein Eroberer meines Herzens konnte mein Gejammer nur mit einem Lächeln bewältigen. Er lockte mich, mit dem Gedanken, einen Frizzante, der gut eingekühlt ist, zu köpfen, und dieses herrliche prickelnde Getränk bald zu genießen. Das hat mich für einige Minuten positiv gestimmt. Mit letzter Kraft kam ich beim Kellerstöckl an. Mein Eroberer meines Herzens holte sogleich die Gläser mit dem Frizzante auf die Terrasse. Mein Leben war gerettet.
Ausruhen war angesagt, denn am Abend war ein tolles Programm im „Jazzclub“.
Sonntagsmesse mit Jazzklängen und dann in den „Jazzclub“ bis 20.00 Uhr.
Wir haben außergewöhnliche Künstler persönlich kennengelernt. Danke an das Universum.
Leider haben wir am Montag das Kellerstöckl räumen müssen, denn Hamburg wartet.
Wir kommen wieder, denn ohne „Most & Jazz“ gibt es keinen Urlaub.
Habe das Gefühl, ich muss jetzt das Kreisritual aufschreiben. Brischit – so heißt sie in der Anderswelt und in der realen Welt nennt man sie Brigitte Klug, wartet schon auf die ersten Zeilen. Als Wegbegleiterin sucht sie, den Moment zu ergründen; hinzuspüren, was jetzt gerade nötig ist; da zu sein für das anwesende „Du“; und – nach Bedarf und Möglichkeit – aus Klängen einen Teppich zu weben, der dieses „Du“ mitnimmt in die Weiten des Seins.
Meine Worte und ihre Musik sind unzertrennbar. Wenn das Feuer lodert, das Osttor erwartet die Gäste und dazu Brischit´s Musik… der Blutdruck steigt… dann kann das Ritual beginnen.
So, die ersten Ritualschritte sind getan. Mit der Zeit wird sich dieser Akt entwickeln.
Im Kalender steht noch ein wichtiges Meeting in der Kellergasse von Stoitzendorf: Winzer Knell, Manhart und Kauderer. Sie sind ein wichtiger Teil der Inszenierungen. Denn ohne ein gutes Gläschen Wein geht gar nichts. Sie haben sich mit dem „Wolf“ den Caterer Jürgen Wolf verbündet.
Wer ist diese Gestalt im „Wolf“spelz:
„Für Jürgen Wolf waren der auf Selbstversorgung ausgerichtete Umgang mit Tieren und Pflanzen im Elternhaus und das frühe Engagement in der Wiener Spitzengastronomie nur auf den ersten Blick konträr scheinende Schritte hin zu einer eigenen Küchenphilosophie. Und die stellt das nachhaltige Kochen, den saisonalen und regionalen Zugang, das handwerklich geerdete Geradlinige ins Zentrum.
Nach zahlreichen Engagements als Küchenchef und zehn Jahren am Herd im eigenen Haubenlokal in Wien hat es Jürgen Wolf zurück aufs Land gezogen. An der Grenze zwischen Wein- und Waldviertel baut er im eigenen Garten Gemüse an, kocht für Foodies am Retzer Genussmarkt, auf Filmsets oder Kulturveranstaltungen.“
Es werden Speisen serviert, die im Gleichklang mit der Vorstellung ein Bündnis eingehen. Die perfekte Inszenierung für Körper und Seele.
Dieser Theater Cocktail wird euch gefallen.
Geschichten in jeglicher Art...
Speisenphilosophie mit Sommererinnerungen
Der Eroberer meines Herzens kocht und kocht wie ein Wahnsinniger.
Wehe, es gelingt ihm nicht so, wie er es haben möchte…
Engel Jo
Jo schaffte es, dass wir im trockenen Zustand in dem wunderbaren Saal von Korneuburg angekommen sind.
Philosophische Kochnachhilfe!
Sozusagen KOCHEN für den Eroberer meines Herzens: Erdäpfel-Kartoffel-Krumpli. JETZT aber atmen wir Musik ein.