Der Rabe fliegt mit uns hinaus in das
Weinviertel – Stoitzendorf.

Er war begeistert von der „Bühne“.  Er ist Gott sei Dank nicht nur ein genialer Schauspieler, sondern ein guter Sportler. Er hat viel zu gehen.  Er hat das Theater regelrecht aufgesaugt. Beim Winzer Knell sind wir dann zum Stillstand der Eroberung des Theaters gekommen. Der Wein und die Speisen, sind zu empfehlen. Nicht zu vergessen, die Geselligkeit. Dort gehen die Uhren etwas anders.

Im Juli  sind wir mit der Schauspielerin für den 4.Akt hinaus ins Theater=Kellergasse gefahren. Sie war genauso begeistert. Sogar die Fehnhaube haben wir besucht.  Bruno, mein Mann, der Autor hat ihr einige Worte aus ihren Text vorzitiert. Herrlich sie
war begeistert. Die Bühne die „Terrasse“ beim Winzer Manhart  hat ihr sofort gefallen.  Er hat uns gut eingeschenkt z.B. den Muskateller, wo die Schauspielerin vollkommen happy war. Ich bevorzuge eher
den „General“ ein Rotwein, der Extraklasse.  Es war ein wunderbarer Tag.

Im Sommer waren auch mit Musiker mit uns im Theater=Kellergasse.
Sie haben es genossen.
Die Instrumenten gleich mitgenommen um die Akustik zu testen. Es war genial. Wir sind auch wiedermal bei Winzer Knell eingekehrt. Sie haben sogar einige Stücke gespielt. Das Publikum war begeistert.

Die anderen Schauspieler kannten das Theater=Kellergasse  schon von der letzten Inszenierung.

Ich habe seit Juli eine eigene PrivatKöchin. Sabine kocht´s aus Mistelbach. Habe sie bei einem Netzwerken kennen gelernt. Sie ist einfach genial. Sie kocht vegan jedoch auch normal.

Habe für den 4.Akt einen Caterer gesucht. Der das kocht was ich mir vorstelle,
denn was er kocht, soll mit dem Text des Autors- Bühnenbild- Winzer EINS  sein. Und das ist schwierig. Man hat
mir aus der Umgebung einige vorgeschlagen. Habe sie mir angeschaut, Ja, sie können kochen, nur das was ich will, NEIN. Das kommt nicht hin. War schon sehr verzweifelt, jedoch meine Geister aus der Anderswelt sagten mir: Du wirst es
schaffen.  Bruno kam am Abend mit
einen ungarischen Wein, aus meiner 1.Heimat zu mir und sagte: „Komm trinken wir ein Schluck.“ Nach einigen Schlückchen und vielen Worten, hat mich Bruno auf die Idee gebracht. Du  hast doch
mir erzählt, von Sabine Jungmann aus Mistelbach. Frag sie doch, ob sie das
machen würde.  Ja, warum nicht.
Mein Mann ist der Beste. Er ist nicht nur mein Mann, sondern auch mein Stiefbruder, mein Arzt und ein grenzgenialer Partner.  Er ist ein Löwe wie ich, nein er ist NUR ein Julilöwe, ich
bin ein Augustlöwe.

Habe sofort am nächsten Tag Sabine angedockt. Ja, super ich bin dabei. OK wir treffen uns in der Kellergasse.  Es war ein Erfolgt auf beiden Seiten. Winzer Manhart, war auch einverstanden mit meiner Idee, mit Sabine. Wir haben uns gleich gut verstanden. Wurde auch gleich alles besprochen.

Ich bin happy.
Super glücklich.
Ich fliege mit meinen Raben.

Ich bin nicht nur für die Künstlerische Inszenierung zuständig, sondern auch für die gastronomische. Es ist herrlich mit den Winzern zu arbeiten. sie sind ein wichtiger Teil des Stückes.  Habe vergessen zu erwähnen wie das  Stück heißt:  SOMMERNACHTSSPIELE 2020.
Die Winzer dürfen nicht erzählen, was sie kochen, denn sonst ist der WOW  – Effekt nicht mehr vorhanden. Das ist nicht so leicht. Die verschiedenen Akte haben einen Namen.  Das Essen- Bühnenbild- Text des Autors sollen ein gesamt Kunstwerk ergeben.

eko,eko